Der Trip

Los geht’s in der Obersteiermark direkt Richtung Alpen, wo der Großglockner die erste Prüfung für unseren Schlitten sein wird. Anschließend durchqueren wir Osttirol und stechen direkt in die einzigartige Bergwelt Oberitaliens wo Dolomiten Klassiker wie Stilfser-  oder Timmelsjoch mit ihren atemberaubenden Traumstraßen auf uns warten.

 

Weiter geht’s quer durch die Schweizer Alpen, wo zahlreiche Highlights mit einzigartigen Landschaften, genialen Panoramastraßen und engen Kehren auf uns warten werden. Abwechslung bieten zwischendurch  immer wieder bezaubernde und weltbekannte Skiorte wie Sölden, St. Moritz, Gstaad oder das wunderschöne Montreux am Genfer See.

 

Zu guter Letzt nehmen wir uns die Route "Des Grandes Alpes" vor, seit langem einer der berühmtesten französischen Wege durch die Alpen zum Mittelmeer. Ausgehend vom Genfer See, überwinden wir auf einer Strecke von 700km mehr als 15.700m Höhenunterschied und 18 Alpenpässe, wobei auf dieser Strecke mehrere Teilstücke, Etappen der Tour De France bilden. Materialmordende Bergstraßen, wunderschöne Panoramen sowie abwechslungsreiche Etappen sind somit garantiert!

 

Nach nur 5 Tagen werden wir an unserem Ziel, der französischen Sonnen- und Promimetropole Nizza eintreffen und uns selber feiern. Die genaue Strecke wird hier Stück für Stück bekanntgegeben!

Dran bleiben!



Die erste Etappe

Etappe 1 (05.09.2016): Stoderzinken - Großglockner - Passo Stalle - Passo Delle Erbe - Timmelsjoch - Sölden (ca. 450km)

 

Vom Startpunkt, am Gipfel des Stoderzinkens, machen wir uns Richtung Alpen auf, wo zu Beginn Österreichs höchster Berg, der Großglockner die erste Herausforderung für Mensch und Material sein wird. Die insgesamt 48km lange herrlich ausgebaute Hochalpenstraße, wartet mit 12% Steigung und 36 imponierenden Kehren auf die Teams, bevor sie auf knapp über 2500m Seehöhe ankommen und einen grandiosen Panoramablick genießen können. Anschließend beginnt die nicht weniger herausfordernde Abfahrt ins Tal, von aus wir weiter Richtung Süden und Lienz zuhalten. Nach der Durchquerung von Osttirol wartet der fahrerisch wunderschöne Staller Sattel (Passo Stalle) auf die Teams, der Osttirol mit Südtirol verbindet. Die auf 2052m gelegene Passhöhe verbindet damit auch Österreich und Italien. Wir tauchen ein in die wunderschöne Bergwelt Südtirols und halten uns weiter südwestlich, wo das Würzjoch (Passo Delle Erbe) die nächste Prüfung sein wird. Haben die Teams die Passhöhe von 2003m erreicht, geht’s weiter Richtung Brixen. Sind die ersten drei Pässe der Etappe 1 geschafft, wird es noch einmal richtig Ernst für die Teams, denn es gilt das Timmelsjoch zu bezwingen! Mit 12% Steigung und 2509m Scheitelhöhe werden hier fahrerisch keine Wünsche offen bleiben. Während die österreichische Seite perfekt ausgebaut ist, sind die engen Serpentinen auf der italienischen Seite eine absolute Herausforderung für Mensch und Maschine. Haben die Teams diese Herausforderung gemeistert, wartet der bekannte Weltcupskiort Sölden als erstes Etappenziel!



Die zweite Etappe

Etappe 2 (06.09.2016): Sölden – Stilfser Joch – Flüelapass – Davos – Albulapass/Marmorera Stausee/Julierpass – St. Moritz (ca. 330km)

 

Ausgehend von Sölden nehmen wir die Etappe Zwei in Angriff. Wir starten in nördlicher Richtung und bewegen uns vorbei an Imst auf Pfunds zu. Entlang der Grenze zwischen Österreich und der Schweiz, vorbei an Nauders erreichen wir die Dolomiten und Italien. Hier wartet eines der absoluten Highlights auf die Teams. „The worlds greatest driving road“, das StilfserJoch (2757m) erwartet uns mit 12% Steigung und insgesamt 87 – teilweise extrem engen – Kehren (48 bergauf und 39 bergab) auf einer rund 50 Kilometer langen Panoramastraße. Anschließend geht’s direkt weiter auf den Umbrailpass der mit einer Passhöhe von knapp 2500m die Grenze zwischen Italien und der Schweiz bildet. Wir fahren weiter in nordwestlicher Richtung und halten auf den bekannten Ort Davos im schweizerischen Graubünden zu. Vor Erreichen von Davos gilt es allerdings noch den 2383m hohen  Flüelapass zu bezwingen, auf dem die europäische Wasserscheide verläuft. Ab hier bieten sich uns zwei Möglichkeiten: Wahlweise kann die wunderschöne Strecke über den Marmorera Stausee und über den knapp unter 2300m hohen Julierpass gefahren werden um unser Etappenziel St. Moritz zu erreichen oder man nimmt die nicht weniger anspruchsvolle Route über den knapp über 2300m hohen Albulapass um das Etappenziel der 2ten Etappe – St. Moritz – zu erreichen.



Die dritte Etappe

Etappe 3 (07.09.2016): St. Moritz – Silvaplanersee – Malojapass – Splügenpass – Oberalpass – Furkapass/Grimselpass/Sustenpass – Interlaken – Gstaad – Montreux (ca. 450km)

 

Etappe Drei startet von St. Moritz aus in südwestlicher Richtung vorbei am Silvaplanersee. Der erste Pass des Tages wird der 1815 Meter hohe Malojapass im schweizerischen Graubünden mit seiner 42km langen Passstraße sein, der eine Steigung von nicht weniger als 12% aufweist. Anschließend geht’s kurz nach Italien um mitten am nächsten Pass – dem Splügenpass  - wieder in die Schweiz einzutauchen. Ausgehend von Chiavenna werden wir die 39km lange und ebenfalls 12% steile Passstraße in Angriff nehmen um die Scheitelhöhe von 2118m zu erreichen. Anschließend fahren wir durch den wunderschönen NaturparkBeverin, vorbei an Chur und nehmen uns als nächsten Pass den 2045m hohen Oberalpass mit seiner 33km langen Panoramastraße und 8% Steigung vor. Danach bieten sich für uns zwei Möglichkeiten. Entweder die eher „einfache“ Variante über den genialen Sustenpass der mit einer Scheitelhöhe von 2224m, einer 46km langen Passstraße und 9% Steigung die Grundlage für wunderbares Fahren in einer Traumumgebung bietet, oder die „Hardcore-Variante“. Diese führt über den legendären Furkapass, der für sein herausragendes Panorama hinab ins Rhonetal bekannt ist. Er bietet 24 atemberaubende Kehren auf den gut ausgebauten Rampen. Die Scheitelhöhe liegt auf 2436m und die Strecke bietet eine Steigung von 11%. Anschließend geht’s weiter auf den nicht weniger genialen Grimselpass, der mit seiner 33km langen und 11% steilen Panoramastraße an zahlreichen Bergseen vorbeiführt und auf 2165m Seehöhe führt. Hier scheinen die Serpentinen förmlich am Hang zu kleben! Anschließend geht’s weiter in Richtung Westen durch die bekannten Wintersportorte Interlaken und Gstaad bevor wir unser Etappenziel Montreux am wunderschönen  GenferSee erreichen. Die Stadt ist bekannt für ihre außergewöhnliche Lage im Schutz von 2000 Meter hohen Berggipfeln, ihr mildes Klima und ihre subtropische Vegetation an der genialen Uferpromenade.



Die vierte Etappe

Etappe 4 (08.09.2016): Thonon_Les_Bains - Col Des Gets - Col De La Colpmbiére - Cormet De Roselend - Col De L'Iseran - Col Du Télégraphe - Col Du Galibier - Col Du Lautaret - Briancon (ca. 400km)

 

Etappe Vier startet direkt am Ufer des wunderschönen Genfer Sees. Ausgangspunkt für die härteste und längste Etappe des Alpen Rodeos 2016 wird Thonon-Les-Bains sein, seineszeichens nicht weniger als Start der legendären Route Des Grandes Alpes.  16 Gebirgspässe auf 700km und einen Höhenunterschied von über 15.000 Metern gilt es in den kommenden zwei Tagen zu überwinden. Zum Aufwärmen überqueren wir den Col Des Gets, den Col De La Colombière sowie den Col Des Aravis. Anschließend geht’s weiter über den Col Des Saisies zur ersten wirklichen Aufgabe des Tages – der Cormet de Roselend wartet mit einer atemberaubenden Panoramastraße und einem traumhaften Stausee auf 2000m Höhe. Nach Passieren des weltbekannten Wintersportortes Val D’Isère beginnt der Aufstieg auf die „Majestät der Alpen“, den Col De L’Iseran. Mit einer Scheitelhöhe von 2770m und einer maximalen Steigung von 12% bildet er mit seiner 61km langen Panoramastraße das Meisterstück der Route des Grandes Alpes und wird uns und unserem Stern alles abverlangen. Als Übergang zur nächsten Herausforderung wird dann der Col du Télégraphe überquert, bevor es den legendären Col Du Galibier hinaufgeht. Er zählt zur Königsetappe der Tour De France und ist mit einer Scheitelhöhe von 2645m und einer maximalen Steigung von 14% die Nummer fünf unter den Alpenpässen. Weiters wird er uns vom Scheitelpunkt aus mit einem genialen 360-Grad-Panorama über die schönsten Bergmassive der französischen Alpen belohnen! Bevor wir unser Etappenziel Briancon erreichen, gilt es noch den über 2000m hohen Col Du Lautaret mit seinen 14 herrlichen Kehren zu bezwingen.



Die fünfte Etappe

Etappe 5 (09.09.2015): Briancon – Col De Vars – Col De La Cayolle – Col De Valberg – Col De La Couillole – Col St. Martin – Col De Turini – Menton – Monte Carlo - Nizza (ca. 340km)

 

Die fünfte und letzte Etappe startet frühmorgens im wunderschönen Briancon. Die erste Herausforderung wird der 2361 m hohe Col D’Izoard sein, der bereits 35 mal im Programm der Tour De France war. Anschließend geht’s über Arvieux direkt weiter zum 2109m hohen Col de Vars, der die Grenze zur Region Provence Alpes – Cote D’Azur bildet. Ist dieser Pass gemeistert, geht’s für uns noch höher auf den nächsten Pass, den Col De La Cayolle mit einer Scheitelhöhe von 2327m. Hier wartet eine 50km lange traumhafte Panoramastrecke mit einer Steigung von maximal 11% auf den Benz, welche quer durch den Nationalpark Mercantour führt. Die nächsten Pässe auf der legendären Route Des Grandes Alpes sind der Col De Valberg, der Col De La Couillole und der Col St. Martin. Danach wird es ein letztesmal richtig heftig, denn der grandiose Col De Turini ist zu überqueren. Regelmäßig Schauplatz der Rallye Monte Carlo, jetzt Spielwiese fürs Alpen Rodeo, bietet der Pass im Hinterland der französischen Riviera echte fahrerische Leckerbissen, bevor es hinab an die traumhaften Strände der Cote D’Azur geht. Bevor wir die Küste bei Menton erreichen, müssen wir zum Abschluss noch den Col De Castillon überqueren. Nach Erreichen der Küste geht’s weiter südwestlich vorbei – oder noch besser durch – Monte Carlo! Anschließend werden wir mit unserem Stern in der französischen Sonnenmetropole Nizza eintreffen und die Anstrengungen und Herausforderungen der letzten Tage bei einer tollen Abschlussfeier Revue passieren lassen.